Mit der 18-jährigen Emma Felbermayr ist dieses Wochenende in Shanghai erstmals eine Österreicherin in den Rennen der F1 Academy dabei!Die exklusive Frauen-Serie mit Formel-4-Autos geht in ihre dritte Saison, das Feld ist auf 18 Fahrerinnen angewachsen. Felbermayr zählt zu einer breiten Riege von Neulingen. In der Qualifikation für das erste Rennen am Samstag (6.50 Uhr MEZ) belegte sie den siebenten Platz – wird aber von Position zwei starten.
Die vergangenen Wochen waren für die Oberösterreicherin ein wilder Ritt. „Der Einstieg in den Formel-Sport war eine aufregende Reise voller Herausforderungen“, sagte Felbermayr. „Da mein Formel-4-Training spät begonnen hat, war die Off-Season intensiv, gefüllt mit Tests, Simulatorarbeit und Medienterminen.“ Verbesserungen und Fortschritte gebe es jetzt aber mit jeder einzelnen Session.
Im Karting-Bereich war die Schülerin des Gymnasiums Dachsberg im Bezirk Eferding bereits als Kind umtriebig. Felbermayr kann insofern auf einen reichen Motorsport-Erfahrungsschatz zugreifen, als sowohl ihr Vater Horst als auch der Großvater selben Namens an den 24-Stunden-Rennen von Le Mans teilnahmen. Ihr Familienname klingt aber auch in Wirtschaftskreisen – schließlich ist die in Wels ansässige Felbermayr-Gruppe, deren Tochterfirmen unter anderem im Bau- und im Transportwesen europaweit tätig sind, seit Jahrzehnten ein wichtiger Player. Emmas Eltern Horst und Andrea Felbermayr führen die Geschäfte.
„Reverse Grid“-Regel soll für Durchmischung sorgen
In der F1 Academy nominieren alle zehn Formel-1-Teams eine Pilotin, die übrigen werden von Partnern wie American Express, Puma oder Tommy Hilfiger unterstützt. Felbermayr hat Kick Sauber hinter sich und fährt für das neuseeländische Team Rodin Motorsport. „Wir freuen uns, Emma im Team begrüßen zu dürfen“, hatte Saubers Motorsport-Geschäftsführer Mattia Binotto bei ihrer Präsentation gesagt.
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Die F1 Academy wächst unter der Führung von Susie Wolff mit behutsamen Schritten, aber kontinuierlich. Die Ex-Rennfahrerin ist die Ehefrau von Mercedes-CEO Toto Wolff. Aufgrund von regeltechnischen Gründen gibt es in diesem Jahr eine wahre Schwemme von Neueinsteigerinnen. Zahlreiche Fahrerinnen mussten aufhören, da sie das Höchstalter von 25 Jahren erreicht haben oder die maximal mögliche Anzahl von zwei Saisonen. Hierzu zählen Vorjahressiegerin Abbi Pulling, Amna Al-Qubaisi oder Bianca Bustamante.
Das Format ist gleich geblieben – am Samstag und am Sonntag findet jeweils ein Rennen statt, in Summe sieben Doppelrennen im Rahmenprogramm der Formel 1 stehen bis Ende November auf dem Programm. Ein Comeback feiert der „Reverse Grid“-Modus: Dabei tauschen die besten acht aus dem Qualifying die Plätze. Die Pole-Setterin startet als Achte ins Samstag-Rennen, die Achte der Qualifikation von ganz vorne. Das kommt Felbermayr in Shanghai zugute, sie darf von Position zwei starten. Zum Saisonstart liege der Fokus darauf, „jede Herausforderung anzunehmen und auf der engen Zusammenarbeit mit meinem Team, um mich stetig zu verbessern“, betonte die Maturantin.
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