Starke Aktion: Die Oststeirerin Sarah Bauernhofer startete Kampagne gegen Gewalt an Frauen. Und das nicht zufällig im Endspurt des steirischen Gemeinderatswahlkampfs.
Mit einer Petition und einer Demo hatte sie maßgeblichen Anteil, dass die Geburtenstation am LKH Hartberg nicht geschlossen wurde. Mit ihrer Initiative „Von Mama zu Mama“ hat sie bereits unzähligen Familien geholfen und plädiert hartnäckig für eine bessere Kinderbetreuung. Jetzt setzt Sarah Bauernhofer das nächste Ausrufezeichen. Mit Plakaten, Flyern und anderen Aktionen setzt sie ein unübersehbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen.
„Gerade jetzt lachen unzählige Männer von den Wahlplakaten. Wir haben die Aktion bewusst jetzt gestartet, weil Gewalt gegen Frauen kein Randthema ist. Und es ist ganz sicher keine Privatsache“, stellt die Oststeirerin klar.
Auch Fußballer machen mit
Die Resonanz ist gewaltig: Von Clubs über Schulen bis zu Supermarktketten, viele machen mit. „Hinschauen. Nicht wegsehen. Jede und jeder kann helfen“, ist die zweifache Mama sicher. Besonders stolz ist Bauernhofer, dass heute auch beim Fußballmatch zwischen Dechantskirchen und Vorau die Teams mit ihrem Banner auflaufen.
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