Über eine Social-Media-Plattform fiel eine 23-jährige Kroatin auf Internetbetrüger herein. Die Täter lockten mit einem Job in der Modebranche und verführten die junge Dame zu Überweisungen auf eine Kryptobörse. Die Dame wandte sich zwar an die Polizei – ein niedriger fünfstelliger Eurobetrag ist trotzdem dahin.
Eine 23-jährige Kroatin fiel in der vergangenen Woche bis dato unbekannten Betrügern zu Opfer. Diese lockten das Opfer über eine Social-Media-Plattform mit einem Jobangebot in der Modebranche.
Die 23-Jährige gab sodann über einen Link ihre Daten bekannt, worauf die Täter sie über einen Messengerdienst kontaktierten. Dabei täuschten sie dem Opfer vor, dass sie eine Registrierung in einer Kryptobörse durchführen muss, um anschließend Provisionen zu erhalten.
Das Opfer führte die Schritte wie gefordert durch und überwies Geld auf das Konto. Nach den ersten Überweisungen erhielt sie sogar den bezahlten Betrag plus der Provision zurück.
Jedoch wurden die Geldforderungen der Täter immer höher. Schlussendlich täuschten sie vor, dass das Konto gesperrt sei. Um wieder an das Geld zu kommen, wäre wieder ein hoher Betrag zu zahlen. Dies meldete die 23-Jährige bei der Polizei. Der finanzielle Schaden beläuft sich auf einen unteren fünfstelligen Eurobetrag. Die Ermittlungen laufen.
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