Das erste Halbfinal-Spiel in der Linz AG Eisarena seit Jahren hatte für die Black Wings, für die das achte Overtime-Spiel in Serie ausblieb, kein gutes Ende. Der im Vergleich zu Spiel 1 in Klagenfurt viel stärkere KAC siegte mit 4:2, womit der Vizemeister in der Halbfinalserie auf 1:1 stellte.
Ich glaub, mich laust ein Affe: Es gibt noch Spiele der Black Wings, die nur die normalen 60 Minuten dauern! So gesehen Freitagabend in der Linz AG Eisarena in Halbfinalduell 2 gegen den KAC. Das für die 7-Overtimes-in-Serie-Weltrekord-Linzer wieder mal gut begonnen hatte. Kapitän Lebler erobert den Puck, Niki Würschl packt den Hammer aus – 1:0 (5.), 4865 Fans jubelten! Damit ging der EHC aber erstmals nach vier Siegen nicht in die erste Pause.
KAC viel stärker als in Spiel 1
Denn der dieses Mal im Gegensatz zu Spiel 1 viel aggressivere KAC hatte die schnelle Antwort, als Hundertpfund Herburger freispielte – 1:1 (8.). Nur zwei Minuten später überraschte Van Ee Linz-Goalie Rasmus Tirronen aus unmöglichem Winkel, der Finne ließ die Scheibe im kurzen Eck passieren (10.). Genauso bitter war dann das 1:3, als der Puck an Tirronen vorbei ins Linz-Tor kullerte (26.). Doch die Super-Scorer des EHC zündeten die Partie wieder an: Knott – St-Amant – Roe – Tor (30.)! Linz dominierte fortan, Söllinger traf aber erst kurz nach der Sirene!
Linz-Stürmer: „Chancen waren da“
Gegen den tief stehenden KAC klappe es diesmal im Schlussdrittel nicht mehr mit dem Ausgleich – auch nicht im Powerplay. Am Ende schlug der Vizemeister noch ins leere Tor zu, feierte beim 4:2 den ersten Play-off-Sieg über Linz seit fast 12 Jahren. „Die Chancen waren da“, sagte Linz-Stürmer Andi Kristler, dessen Mannen nun bei Stand von 1:1 in der Halbfinalserie am Sonntag wieder in Klagenfurt gastieren. Salzburgs Eisbullen führen indes nach dem 3:2-Sieg in Bozen in der Serie bereits mit 2:0.
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