Veronika Aigner gewann beim Finale des Paraski-Weltcups im schweizerischen Veysonnaz alle drei Riesentorläufe. Überraschend waren die Ergebnisse: Sie siegte mit ihrer Schwester Elisabeth als Guide mit Vorsprüngen von 14,31, 19,24 und 14,79 Sekunden! Dafür gab es Appenzeller Bärli-Biber, eine Schweizer Lebkuchen-Spezialität.
Für „Vroni“ war es nach dem Sieg in der Kombinations- und der Super-G-Wertung die bereits dritte Kugel der Saison. Und im Slalom wird in Veysonnaz ziemlich sicher noch die vierte folgen. Zwar liegt die Niederösterreicherin in der Disziplinenwertung zehn Punkte hinter Elina Stary, aber die Kärntnerin kann in der Schweiz wegen den Folgewirkungen einer Gehirnerschütterung nicht starten. Und in Veysonnaz stehen noch zwei Slaloms auf dem Programm.
Zum Thema Appenzeller Bärli-Biber lachte sie: „Ich mag die voll gerne. Es ist wie ein Lebkuchen mit Honig und Marzipan. Es schmeckt voll gut, ist ganz schön sättigend. Ich habe eine Fan-Box bekommen, da sind lauter kleinere drin.“
„So kann es auch im Slalom weitergehen“
Zu den drei klaren Siegen im Riesentorlauf sagte Aigner: „Es ist schon megaschade, dass meine stärksten Konkurrentinnen nicht dabei waren. So war es nicht wirklich das, was es sonst ist. Aber jetzt haben wir den Riesentorlauf für dieses Jahr erledigt. So kann es auch im Slalom weitergehen und wir freuen uns auf die beiden letzten Rennen. Obwohl es schon März ist, sind die Pisten hier wirklich noch in einem Top-Zustand, da macht Skifahren Spaß.“
Ihr Bruder Johannes liegt in der Slalomwertung 20 Punkte hinter Giacomo Bertagnolli. Die Riesentorlauf-Kugel gewann der Italiener vor „Hansi“. Im Slalom will der Niederösterreicher, der schon die Super-G-Wertung gewonnen hat, mit Guide Nico Haberl nun den Spieß umdrehen: „Der Riesentorlauf ist abgehakt, jetzt liegt der ganze Fokus auf dem Slalom.“
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