Lehre statt Stams
Wolfgang Verocai ist einer der ganz Großen in der Vorarlberger Musikszene. Zeit seines Lebens hat er sich zudem für andere eingesetzt. Autor Robert Schneider hat ihn in Lustenau besucht.
„Ich kann aus einem Telefonbucheintrag einen Song schreiben“, scherzt ein stark erkälteter Wolfgang Verocai, den ich in seinem „Wäger-Haus“ in Lustenau zum Interview treffe. An der Wand hängen Zupfinstrumente, eine Balalaika, eine Oud. Ob er die auch spielen könne, frage ich. Er schmunzelt. „Das sind nur Attrappen. Zur Dekoration.“ Wolfgang ist in der Küche zugange und macht Kaffee. Er grummelt. „Immer, wenn Gäste kommen, ist entweder der Trester voll oder der Wassertank leer. Oder beides.“
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