Frizzey Greifs Herz schlägt für Nepal. Seit mittlerweile zehn Jahren sammelt sein Verein „Frizzey Light“ Spenden für die Ärmsten der Armen. Die Jahreshauptversammlung der Hilfsorganisation bot unlängst einen umfassenden Rückblick auf etliche Projekte und zeigte neue Zukunftsvisionen sowie einen Spendenrekord auf.
Er lässt sich nicht von schwindelerregenden Höhen, lebensgefährlichen Pfaden oder Krankheiten wie dem Denguefieber abschrecken! Seit Jahren setzt sich der Oberländer Künstler Frizzey Greif schon für die Ärmsten der Armen in Nepal ein. Ein Land, das mit Sicherheit zu den ärmsten der Welt zählt. Und das im Jahr 2015 auch noch von mehreren verheerenden Erdbeben erschüttert wurde. Etwa 8800 Menschen kamen dabei ums Leben, rund 22.300 wurden verletzt. Für den Tiroler war es damals der ausschlaggebende Grund, sich auf den Weg nach Asien zu machen, vor Ort zu helfen und mit seiner Non-Profit-Hilfsorganisation Frizzey Light Spenden zu sammeln.
Mit Stolz blickte der Verein mit rund 400 Mitgliedern unlängst bei der Jahreshauptversammlung in Prutz auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Dabei ließ man nicht nur die beeindruckenden Erfolge in Nepal noch einmal Revue passieren, sondern konnte auch einen neuen Spendenrekord vermelden. „Nach Abschluss der Buchhaltung wurde festgestellt, dass die Benefizveranstaltung 2024 in Ladis statt der ursprünglich berichteten 60.000 Euro tatsächlich 87.000 Euro eingebracht hat“, freut sich Greif.
Junge Menschen sollen frischen Wind bringen
Bei der Generalversammlung standen aber auch wichtige personelle Veränderungen und ein Aufruf an die nächste Generation im Mittelpunkt. Vor allem Marian Mader soll als stellvertretender Obmann frischen Wind und neue Impulse bringen. „Wir freuen uns aber über weitere junge und jung gebliebene, engagierte Menschen, die sich aktiv an unseren humanitären Projekten für mehr Frieden, Gerechtigkeit und Menschlichkeit beteiligen möchten“, betont der „Hilfsengel“.
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