Trotz 133 Sichtungen

Die Wölfe sind im Vorjahr viel „braver“ gewesen

Die Wölfe sind seit ihrer Wiederansiedlung ein Dauerthema, vor allem bei der ländlichen Bevölkerung. In der statistischen Auswertung zeigt sich, dass die Bedrohung offenbar deutlich geringer ist, als so manche annehmen.

(Bild: Pressefoto Scharinger/Daniel Scharinger)

Es gab zwar insgesamt 133 Sichtungen, aber nachweislich nur sieben Risse. Die Bilanz des vergangenen Jahres zeigt, dass die Wölfe in Oberösterreich zwar für viel Aufregung, aber tatsächlich nur sehr wenig Schaden sorgen. In Rohrbach wurde totes Reh entdeckt – das ist heuer das erste Mal.

Vergangenen Sonntag wurde in Rohrbach ein totes Reh gemeldet und von einem Experten begutachtet. Ob es sich bei dem „Täter“ tatsächlich um einen Wolf handelt, wird die noch ausständige DNA-Analyse zeigen. Bestätigt sich der Verdacht, wäre es heuer das erste Rissereignis.