Gesundheitsversorgung

Spitäler, Ärzte: Einige „Giftzähne“ wurden gezogen

Niederösterreich
23.03.2025 08:30

Der „Gesundheitspakt 2040 +“ sorgt für eine völlige Neuordnung der medizinischen Abläufe. Die „Krone“ berichtete bereits am 16. Oktober über das Thema. Dann setzte anscheinend ein Umdenken ein ...

Sehr viele Ähnlichkeiten finden sich in dem von der „Krone“ am 16. Oktober 2024 aufgedeckten „Geheimplan Gesundheit“ und dem Gesundheitspakt, der am Montag abgesegnet werden soll. Ein weiterer „Krone“-Erfolg: So manche „Giftzähne“ wurden gezogen, Einsparungen abgefedert.

So war in dem 2022 erstellten Papier im Waldviertel das Aus der Klinikstandorte in Waidhofen an der Thaya und Gmünd geplant. Waidhofen wurde jetzt gerettet, Gmünd wird aber tatsächlich vom finanziellen Tropf der Gesundheitsstruktur genommen.

Auch in anderen Regionen wird der OP-Plan optimiert, sprich es wird zusammengelegt. In Mistelbach bleibt das Schwerpunktkrankenhaus. In Korneuburg, Stockerau, Gänserndorf und Hollabrunn gibt es für die bestehenden Krankenhäuser keine positive Diagnose. Die Standorte werden aber noch viele Jahre genutzt – und auch danach ist teils eine „medizinische Nachnutzung“ geplant. Gelindert sollen die Schließungen auch durch die Inbetriebnahme von Primärversorgungszentren und anderen medizinischen Einheiten werden – und im Falle des Weinviertels zusätzlich mit der neuen Klinik „Süd-West“. Wenn diese Klinik fertiggestellt ist, werde sich die „Versorgungsleistung deutlich erhöhen“, heißt es.

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