„Ich glaube, wir werden im Rennen keine Chance haben“, zog Max Verstappen nach dem Qualifying in China ein ernüchterndes Fazit. „Ich habe mich im Qualifying wirklich gut und entspannt gefühlt im Auto, konnte das Maximum rausholen – aber es ist halt einfach zu langsam“, so der Red-Bull-Pilot bei ServusTV.
Zwar betrug der Rückstand auf die Bestzeit von Oscar Pisatri nur 0,176 Sekunden, damit reichte es für Verstappen allerdings nur zu P4. Und mehr wäre auch nicht drinnen gewesen, wie der Niederländer am Samstag festhielt: „Vielleicht kann ein bisschen Glück am Start helfen, aber generell glaube ich, im Rennen werden wir keine Chance haben.“
Verstappen stellt sich auf ein schwieriges Rennen ein, aktuell fühle es sich so an, als sei Red Bull Racing nur das viertschnellste Team der Formel 1.
„Es ist verdammt eng“
Ganz so dramatisch sieht es Red Bulls Motorsport-Berater Dr. Helmut Marko nicht. „Das Positive ist: Der Rückstand auf McLaren ist deutlich geringer, als wir befürchtet haben. Es ist verdammt eng, Ferrari und Mercedes sind auch innerhalb von einem Zehntel“, meinte der Grazer gegenüber „Motorsport-total.com“. Wie eng die Teams tatsächlich beisammen sind, erfahren wir am Sonntag, wenn die Ampeln am Shanghai International Circuit um 8 Uhr auf Grün schalten.
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