Das ist der Grund

Gottschalk kassiert kleinen Seitenhieb von Sohn

Während Thomas Gottschalk seit den 1970er-Jahren aus dem deutschen Fernsehprogramm nicht mehr wegzudenken ist, hat sein Sohn Roman (li.) das Rampenlicht bislang weitestgehend gemieden.

(Bild: Rojsek-Wiedergut Uta)

Thomas Gottschalks Sohn Roman lebt schon seit 27 Jahren in den USA. RTL lädt er nun zu sich nach Hause ein. Dabei plaudert der 42-Jährige auch über die aktuelle Kritik an seinem berühmten Vater.

Seit den 1970er Jahren steht Thomas Gottschalk als Moderator und Entertainer im Rampenlicht – und ist dabei nie um eine kontroverse Aussage verlegen. Kritik erntete er unter anderem, als er in einem „Spiegel“-Interview erklärte, er habe Frauen „rein beruflich angefasst“.

Kritik am Umgang mit weiblichen Promis
Eine Reaktion darauf, dass ihm Kritiker vorwerfen, sich zu „Wetten, dass..?“-Zeiten den weiblichen Promi-Gästen gegenüber oft übergriffig verhalten zu haben. Er verstehe den Zeitgeist nicht, sinnierte Gottschalk im Interview. Er betrete heute auch keinen Aufzug mehr, in dem nur eine Frau steht: „Was mache ich, wenn sie im zweiten Stock rausrennt und ruft: ,#MeToo, der hat mich angefasst!‘?“ Zuletzt stellte Gottschalk den gemeinsamen Podcast mit Mike Krüger ein, nachdem ihm wegen eines Spruchs über die Figur von Maite Kelly Bodyshaming vorgeworfen worden war.

Für seinen ältesten Sohn Roman, der seit seinem 15. Lebensjahr in den USA lebt, sind solche Debatten eigentlich weit weg. Doch nun nahm er Stellung zur Kritik an seinem Vater.

Gottschalk-Sohn verteidigt Vater nach Kritik, aber ...
Wie der 42-Jährige in einem Interview mit RTL erklärte, kann er die Aufregung um die Äußerungen seines Vaters nicht nachvollziehen. „Ich finde, wenn er mal einen Witz gemacht hat, der nicht gut rüberkam oder nicht gut war, dann hat er das nie so gemeint, dass er böse sein wollte“, so Roman Gottschalk.

Eine kleine Kritik am Moderationsstil seines Vaters konnte sich der passionierte Golfer dennoch nicht verkneifen. „Jetzt sollte man so etwas nicht machen, aber als ich die Sendung früher gesehen habe, fand ich das auch vollkommen okay“, erklärte der 42-Jährige.