Das Österreich-Finale des Red Bull "King of the Rock" bot alles, was die Faszination von Streetball ausmacht. Rasante Dribblings, geschickte Steals, gewaltige Monsterblocks, sehenswerte Würfe aus der Distanz, knallharte Defensearbeit muskelbepackter Körper unter dem Korb – das Österreich-Finale des von der "Krone" präsentierten "Red Bull King of the Rock" bot im voll besetzten Wiener Semper Debot alles, was die Faszination von Streetball ausmacht.
Auch Österreichs Basketball-Teamkapitän Thomas Schreiner ließ sich das Spektakel nicht entgehen. Er genoss als Gast die prickelnde Atmosphäre im sehr gut besuchten Semper Depot: "Das ist wirklich eine richtig coole Location für Streetball." Dazu bewies der Spanien-Legionär auch ein gutes Auge. Schon nach den ersten Spielen sagte Schreiner: "Es sind ein paar wirklich gute Spieler dabei, aber der Beste ist für mich Toni Blazan. Er ist eine große Zukunftshoffnung und wird das hier gewinnen."
Und so kam es auch. Der Bundesligaspieler von St. Pölten wies einen Gegner nach dem anderen in die Schranken, besiegte im Endspiel Sebastian Laimböck vom Wiener Landesligisten Prince John mit 18:10. Der 105 kg schwere Modellathlet hatte das mit Abstand beste Gesamtpaket aus Athletik, Beweglichkeit und Ballgefühl.
Der 21-Jährige jubelte: "Wow, das ist mein erster großer Pokal! Ich hätte nie gedacht, dass ich hier um den Sieg mitspielen kann. Beim Qualifikationsturnier in Salzburg war ich noch Zweiter." Und jetzt ist Toni Streetball-König von ganz Österreich und sitzt Ende September beim Weltfinale im berüchtigten Gefängnis "The Rock" auf der vor San Francisco gelegenen Insel Alcatraz ein: "Das wird der absolute Hammer."
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