Einsam in Spital

Marc Terenzi rechnet mit „falschen Freunden“ ab

Marc Terenzi krempelt nach Jahren voller Negativschlagzeilen sein Leben um. Nach einem Klinikaufenthalt wurde dem Ex-„Nutural“-Sänger klar, was im Leben wichtig ist – und wer seine Freunde sind. Denn obwohl der 46-jährige Amerikaner über 12.000 Kontakte in seinem Handy gespeichert hatte, riefen ihn im Spital nur sechs Freunde an ...

Bitter. Der frisch von seiner Alkoholsucht genesene Ex-Boybandsänger musste im Spital erleben, wer seine wahren Freunde sind.

Der „Bild“ sagte er: „Ich hatte rund 12.000 Kontakte in meinem Handy. Doch als ich in der Klinik war und es mir am schlechtesten ging, haben sich nur sechs Leute bei mir gemeldet.“

Video: Sarah Connor: Sie wird Marc Terenzi immer unterstützen

Radikaler Neuanfang
Eine Erfahrung, die er wohl nie mehr vergisst – und die ihn wachrüttelte. „Es hat den Lärm und Stress beseitigt und gezeigt, wer meine echten Freunde sind.“ Die Folge: ein radikaler Neuanfang, eine neue Nummer, die nur „noch echte Freunde“ bekommen haben. Alle anderen Leute würde er in seinem Leben „nicht mehr brauchen“.

Exfrau Sarah Connor stand ihm bei
Wer ihm zur Seite stand? Sein Manager Jan Witte und Exfrau Sarah Connor, welcher er gar sein Leben verdankt. Sie habe seine Krankenhausrechnungen bezahlt, Connors Mann Florian Fischer habe ihn ins Spital gefahren. Die beiden hätten ihn „mehrmals“ besucht und seien „wirklich daran interessiert gewesen“, wie es ihm ging.

Eissalon als Traum
Nun blickt der 46-Jährige nach vorn – laut „Bunte“ will er mit seinem Manager einen Eissalon auf Mallorca eröffnen. Ohne falsche Freunde.