Erlebnis in Kitzbühel

„Krone“-Skitag: Mit Fritz Strobl auf der Streif!

Anekdoten des Streckenrekordhalters waren der Höhepunkt des Skitages von „Krone“ und KitzSki am Sonntag. Rund 400 Teilnehmer erkundeten bei tollem Wetter die legendären Pisten rund um Hahnenkamm, Pengelstein & Co.

Fritz Strobl streitet es gar nicht ab: Etwas „knieweich“ war er als 19-jähriger ÖSV-Jungspund, als er erstmals am Start der Streif auftauchte. Aufgewärmt wurde in der Kinderecke des Hahnenkamm-Restaurants und in den entscheidenden Sekunden half das Mantra: „Wenn die anderen 55 Fahrer sich trauen, kann ich das auch . . .“

Die „Krone“-Skifahrer beim Tiefblick von der Hausbergkante auf Kitzbühel.

(Bild: Birbaumer Christof)

Einblicke in die Streif-Gefühlswelten, die der Streckenrekordhalter (1:51,58 Min.) in unnachahmlicher Weise mit Fachwissen und Anekdoten würzt. Dies erlebten die „Krone“-Skitag-Teilnehmer, die sich (über die zum Glück nicht eisige) Rennstrecke wagten.

Der große „Krone“-Bogen bot den perfekten „Bilderrahmen“

(Bild: Birbaumer Christof)

Abfahrtshocke für das Familienalbum
Etwa Luis (12), Daniel (14) und Papa Stefan aus dem Wienerwald, die am Start in der Abfahrtshocke mit dem sympathischen Kärntner posierten – ein Highlight im Familienalbum!

Perfekte Hocke von Fritz mit Daniel, Luis und Papa Stefan (re.)

(Bild: Birbaumer Christof)

Johann (9) aus Kitzbühel ergatterte ein Foto mit Fritz vor der Legenden-Wand im Startbereich. „Wir waren heuer ja schon im ’Krone’-Haus zu Gast“, schwärmt Mama Sandra.

„Krone“-Verkaufs- leiter Wolfgang Kos, Chefredakteur Claus Meinert, Fritz Strobl sowie die Bergbahn-Vorstände Christian Wörister und Anton Bodner (von links).

(Bild: Birbaumer Christof)

„Abgrund Mausefalle“ als prägender Moment
Wenig später, oberhalb der Mausefalle, erzählt der Olympiasieger: „Bei der ersten Besichtigung dachte ich damals, dass es hier nach links in den Skiweg geht – bis er den ‚Abgrund‘ sah und entsetzt die Augen verdrehte. Doch immer wieder half – auch später – das Rezept, das Fritz der bunten Teilnehmerschar mitgab: „Glaube an die eigene Stärke.“ Jede Schlüsselstelle hat ihre Geschichten – und Fritz kennt die meisten, wie die „Krone“-Skifahrer bis zum Abschwingen im Zielgelände freudig feststellten.

Perfekt ist ein Skitag erst mit der Einkehr
Viele Skifans nutzten den Halbpreis-Tag auch zum Erkunden der legendären Pisten auf eigene Faust. Beim Bergrestaurant Pengelstein winkte dann die verdiente Stärkung. Schnitzel, Spaghetti und Getränk zum Halbpreis – da lachte das Sportlerherz erneut. Umso mehr, als die „Zuagroastn zu zweit“ – Christian und Joe – für Stimmung auf der Terrasse sorgten.

Bei der Seidlalm, wo Hansi Hinterseer aufwuchs.

(Bild: Birbaumer Christof)

Ausfahrt Steilhang, hier kommt es auf die Schwungmitnahme an.

(Bild: Birbaumer Christof)

Das Foto  zeigt, woher der Steilhang seinen Namen hat.

(Bild: Birbaumer Christof)

Die Skifans waren ganz Ohr, als der Ex-Skistar erzählte.

(Bild: Birbaumer Christof)

Oberhalb des Mausefalle, hinter der Absperrung wartet der „Abgrund“.

(Bild: Birbaumer Christof)

Fritz Strobl beim Start, hier hatte auch er einst weiche Knie.

(Bild: Birbaumer Christof)

Rund 400 Teilnehmer waren beim „Krone“-Skitag dabei

(Bild: Birbaumer Christof)

Wolfgang und Hiltrud waren vom Mondsee angereist und genossen das Schnitzel beim Restaurant Pengelstein.

(Bild: Birbaumer Christof)

Ingmar, Lennart und Reiner (vorne, v. li.) mit den Musikanten

(Bild: Birbaumer Christof)

Dass man trotz morgendlicher Regengüsse in Teilen Tirols zu Mittag doch noch im Freien sitzen konnte, freute“Tiroler Krone“-Chefredakteur Claus Meinert: „Toll, dass sich so viele Teilnehmer nicht abschrecken ließen.“

Pisten am Hahnenkamm bis Ostermontag offen
KitzSki-Vorstand Christian Wörister ist überzeugt, dass der Frühjahrsskilauf noch viele weitere tolle Tage bieten wird. Bis Ostermontag (21. April) sind die Pisten am Hahnenkamm heuer geöffnet.