Riesenaufregung nach dem 1500-m-Finale der Hallen-WM in Nanjing! Der Burgenländer Raphael Pallitsch wurde in diesem Endlauf gut zwei Runden vor Schluss von Superstar Jakob Ingebrigtsen total unfair behindert und kam durch einen wilden Rempler vollkommen aus dem Rennen. Pallitsch legte Protest ein, der allerdings abgewiesen wurde!
Die „Krone“ berichtet aus Nanjing
Der Burgenländer erreichte zwar als Siebenter in 3:41,01 das Ziel, Ingebrigtsen als Sieger in 3:38,79. Aber die Frage bleibt, ob das Ergebnis wirklich so bleibt!
„Er hatte Angst, dass er verlieren könnte!“
„Ich war in Bombenform, habe alles riskiert“, meinte Raphael Pallitsch, der nach 1030 m, an zweiter Stelle liegend, sogar den führenden Ingebrigtsen angriff. Der norwegische Superstar blickte recht aufgeregt zu dem Österreicher. Pallitsch: „Er hatte Angst, dass er verlieren könnte!“
Zumindest stieß Ingebrigsten Pallitsch durch einen Rempler weit weg, dass dieser sogar auf der dritten Bahn landete. Dadurch kam er natürlich aus dem Rhythmus. „Wir mussten dies mit einem Protest zumindest versuchen.“ Die Teamleitung legte sofort diesen Protest ein.
Auch wenn dieser abgelehnt wurde, bleibt Pallitsch in jedem Fall der siebente Platz. „Und das ist natürlich ein Bombenerfolg für mich. Aber vielleicht mache ich ja noch einen Rang gut.“
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