Snowboard

WM-Bronze für Prommegger/Payer im PSL-Mixed-Team

Wintersport
23.03.2025 14:26

Andreas Prommegger/Sabine Payer haben im letzten Bewerb der Alpin-Snowboarder bei den Weltmeisterschaften im Engadin die Bronzemedaille gewonnen. 

Das ÖSV-Duo, vor zwei Jahren in Bakuriani Vize-Weltmeister, besiegte am Sonntag im kleinen Finale des Mixed-Team-Parallel-Slaloms Dario Caviezel/Julie Zogg aus der Schweiz. Maurizio Bormolini/Elisa Caffont gewannen das italienische Finale gegen Gabriel Messner/Jasmin Coratti und holten Gold.

Prommegger und Payer setzten sich im Achtelfinale gegen Südkorea durch, besiegten danach das US-Team Cody Winters/Iris Pflum, ehe sie im Halbfinale gegen Bormolini/Caffont das Nachsehen hatten. Im Rennen um Bronze brachten die beiden österreichischen Boarder sechs Hundertstelsekunden Vorsprung ins Ziel. „Ich habe gewusst, egal welchen Vorsprung oder was auch immer der Andi mir übergibt, ich muss voll angreifen“, sagte Payer.

Dritte Medaille für ÖSV
Für den ÖSV war es nach Silber von Freeskierin Lara Wolf im Slopestyle und von Arvid Auner im PSL-Einzelbewerb die dritte Medaille bei dieser WM. Der 44-jährige Prommegger jubelte über seine sechste WM-Medaille, nach dreimal Gold und zweimal Silber erstmals über Bronze. „Ich habe mir gedacht, die Susi (Ehefrau von Prommegger Anm.) die wird mit mir schimpfen, wenn ich den Andi Vierter werden lasse. Dann habe ich nochmal alles versucht und es ist im Endeffekt aufgegangen“, erzählte Payer, die vor zwei Jahren noch unter ihrem Mädchennamen Schöffmann gefahren war und nun bei einer Silber- und zwei Bronzemedaillen hält. „Du denkst an meine Frau, das ist nett“, lachte „Prommi“. Samstag fehlten dem Pongauer drei Hundertstel auf Bronze, dieses Mal hatte er die Zeit auf seiner Seite: „Als wir vorher die Medaille angeschaut haben, bin ich draufgekommen, dass ich die wirklich noch nicht habe. Bronze ist echt sehr schön. Ich bin der Sabine so dankbar, weil im Grunde muss man auch im Teambewerb sagen, dass es die Frauen richten müssen.“

Für Vize-Weltmeister Arvid Auner und Claudia Riegler war im Viertelfinale Endstation. Nach einem Achtelfinal-Sieg über die Deutschen Stefan Baumeister/Ramona Hofmeister mussten sie sich den späteren Weltmeistern Bormolini/Caffont geschlagen geben. Benjamin Karl/Martina Ankele scheiterten in der Qualifikation.

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