Nach Kelag-Bilanz

FPÖ und Team Kärnten fordern Strompreissenkung

Kärnten
24.03.2025 08:00

Die beiden Kärntner Oppositionsparteien FPÖ und Team Kärnten reagieren skeptisch auf das geringere Konzernergebnis in der veröffentlichten Jahresbilanz der Kelag. Sie fordern eine Entlastung der Bürger.

Während die Vorstände des Kärntner Energieversorgers Kelag vor allem den Rückgang des Konzerngewinns und die eigene Investitionstätigkeit hervorstreichen, haben die beiden Oppositionsparteien FPÖ und Team Kärnten eine andere Lesart der Vorjahresbilanz.

„Die Kelag versucht die Öffentlichkeit zu täuschen, indem sie von einem sinkenden Gewinn spricht“, ärgert sich FPÖ-Chef Erwin Angerer in einer ersten Reaktion auf die Bilanz. „Tatsächlich sind 438 Millionen Euro nach dem absoluten Rekordgewinn des Jahres 2023 der mit Abstand zweithöchste Jahresgewinn aller Zeiten!“

Das betont auch „Team Kärnten“-Chef Gerhard Köfer: „Der Gewinn aus dem Vorjahr ist mit Respektabstand das zweitbeste Jahresergebnis in der Firmengeschichte des Kärntner Energielieferanten. Die Kunden der Kelag müssen von diesem Gewinn profitieren.“

Tirol und Oberösterreich als Vorbild
Inspiration ziehen beide Parteien aus anderen Bundesländern. Angerer verweist auf die Tiroler TIWAG, die am 1. Dezember den Preis auf 9,8 Cent gesenkt hatte, Köfer auf die oberösterreichische Energie AG, die mit 1. April eine kräftige Senkung vornehme. Sowohl FPÖ als auch TK fordern nun die Kärntner Landesregierung auf, auch in die Richtung tätig zu werden.

Porträt von Kärntner Krone
Kärntner Krone
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