Bis in 2030er-Jahre

Halbe Milliarde Euro für Kulturbauten in Salzburg

Salzburg
24.03.2025 15:00

„Wir können auf ein lebendiges und vielfältiges Kulturjahr 2024 zurückblicken“, ziehen Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll im Kunst- und Kulturbericht 2024 Bilanz. Diesen Standard aufrechtzuerhalten, hat aber seinen Preis...

Neben dem „Festspielbezirk 2030“ wird im Herzen der Stadt Salzburg aktuell an weiteren Millionen-Kulturprojekten gearbeitet. So saniert das Salzburg Museum etwa die Neue Residenz – das ist der derzeitige Sitz des Museums – vollumfänglich. Zusätzlich wird die bestehende Museumsfläche erweitert. Kostenpunkt: 48 Millionen Euro netto. Das Domquartier soll ab 2026 einen neuen Eingang mit Besucherzentrum und Shop erhalten. Kosten: knapp 33 Millionen Euro netto. Ein neues „Sound of Music“-Museum für knapp 4 Millionen Euro entsteht in Hellbrunn.

Die genannten Vorhaben sind jedoch nur drei von insgesamt 22 Projekten, die bis in die 2030er-Jahre in Salzburg umgesetzt werden sollen. Der „Generalplan Kulturbauten“ sieht dafür ein Gesamtvolumen von 520 Millionen Euro vor. 

Generationenwechsel als Herausforderung
Einige dieser Projekte wird bereits eine neue Generation abschließen. Denn in den kommenden Jahren stehen bei vielen Einrichtungen altersbedingte Wechsel in den Führungsetagen an. Das Land will die Kulturstätten und Initiativen bei diesem Transformationsprozess begleiten.

Neben Unsummen für Kulturbauten wird immerhin auch in Kunstschaffende investiert: Salzburg ist österreichweit Vorreiter bei Pair-Pay. Das umfasst sowohl den Angestelltenbereich als auch Honorare Freischaffender.

Porträt von Salzburg-Krone
Salzburg-Krone
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