Gerüchteküche brodelt
„Viele Feinde“: Topjuristin (43) tot aufgefunden
US-Staatsanwältin Jessica Aber (43) wurde am Samstagmorgen tot in ihrem Haus aufgefunden. Die Umstände ihres Ablebens sind unklar. Die Gerüchteküche brodelt.
Anwältin Jessica Aber betreute unter anderem Kriegsverbrecher-, Spionage- und Geheimdienstskandale sowie Fälle illegaler Russlandexporte.
Sie wurde 2021 unter US-Ex-Präsident Joe Biden zur US-Staatsanwältin für die einflussreiche Staatsanwaltschaft Eastern District of Virginia ernannt und übte dieses Amt bis zur Amtsübernahme Donald Trumps 2025 aus. Einen Grund für Ihren Rücktritt nannte sie damals nicht.
Am Samstagmorgen wurde sie tot in ihrem Bett aufgefunden. Das Alexandria Police Department sei zuvor über eine „nicht ansprechbare Frau“ informiert worden und sei zu Abers Haus gefahren.
Während die Umstände ihres Todes noch untersucht werden, brodelt die Gerüchteküche. In sozialen Medien sind Verschwörungstheorien zu lesen, man spricht von „seltsamen Zufällen“. Aber habe sich im Laufe ihrer Karriere „viele Feinde“ gemacht, heißt es.
Die Exekutive gibt sich bedeckt, geht jedoch – wie auch das Justizministerium – nicht von einem Gewaltverbrechen aus. Auch ihre Familie glaubt bzgl. der Todesursache an „medizinische Gründe“, berichtet NBC News.
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