Urgestein gesteht:

„Das Team Vorarlberg ist wie eine zweite Familie“

Vorarlberg
24.03.2025 16:55

Kaum einer prägte die jüngere sportliche Erfolgsgeschichte des „Team Vorarlberg“ so stark wie Colin Stüssi. Im Gespräch mit der „Krone“ verriet der 31-jährige Schweizer, warum er der Equipe von Mastermind Thoms Kofler trotz anderer Angebote immer treu geblieben ist und was seine großen Saisonziele sind.

„Ich müsste kurz nachzählen, aber ich glaube, es ist die siebente Saison, die ich beim Team Vorarlberg bestreite“, sagt Colin Stüssi mit einem breiten Grinser im Gesicht. Damit ist der 31-jährige Eidgenosse aus dem Kanton Glarus einer der dienstältesten Fahrer im Team Vorarlberg. Nur Lukas Meiler (D), der seine elfte Saison bei der Équipe von Mastermind Thomas Kofler bestreitet und der Hohenemser Dominik Amann (seit 2018), halten dem Continental Team mit Sitz in Rankweil noch länger die Treue.

Vorige Woche präsentierte sich das „Team Vorarlberg“ für die neue Saison. (Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Vorige Woche präsentierte sich das „Team Vorarlberg“ für die neue Saison.

Es scheint, als ob sich Stüssi beim Ländle-Team richtig wohlfühlt. „Absolut“, bestätigt Colin. „Ich habe mich hier über die Jahre richtig gut eingelebt und das Team ist inzwischen ein wenig zu einer zweiten Familie für mich geworden. Ich verstehe mich sowohl mit dem Management als auch mit den anderen Fahrern sehr gut. Mir gefällt einfach die Kultur im Team.“

Anfragen ließen Stüssi kalt
Der Wohlfühlfaktor sorgte dafür, dass Stüssi in den vergangenen Jahren zahlreiche Erfolge einfahren konnte. So durfte er sich 2023 über den Gesamtsieg bei der topbesetzten Portugal-Rundfahrt freuen und landete dort im Vorjahr auf Rang zwei. Logisch, dass da auch andere Teams aufmerksam werden. „Natürlich hat es Gespräche gegeben“, räumt der Schweizer ein. „Aber für mich müsste schon etwas viel Lukrativeres kommen, damit ich das Team Vorarlberg verlasse. In der Vergangenheit habe ich einfach gemerkt, dass mir das Familiäre hier sehr wichtig ist.“

Ab Dienstag geht es in Italien zur Sache
Stüssis großes Ziel in dieser Saison ist die Tour of Austria mit der Finaletappe, die Start und Ziel in Feldkirch hat am 13. Juli. „Aber auch die Tour of the Alps steht bei mir sehr hoch im Kurs“, verrät Colin, der ab Dienstag mit seiner Équipe bei der 40. Auflage der Coppa e Bartali in Italien am Start steht. 

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