Qualigruppen-Rückblick

Aller Anfang war für die Altacher noch einfach

Vorarlberg
25.03.2025 06:55

Seit 2018 werden in der Bundesliga nach 22 Runden die Punkte halbiert und die Liga in eine Meister- und Qualifikationsgruppe geteilt. Altach spielte als einziger Bundesligist sechsmal in der Qualifikationsgruppe. Und hat alle sechs Saisonen überlebt. Die „Krone“ blickt zurück – heute die Saison 2018/19 und 2019/20.

2018/19 musste Werner Grabherr zwei Runden vor Ende des Grunddurchgangs nach nur 15 geholten Punkten den Trainersessel räumen. Zu Beginn der Qualifikationsgruppe, die Altach auf Platz elf begann, übernahm Alex Pastoor. Nach elf Punkten aus den ersten fünf Partien wurde aus dem Pünktlein Vorsprung auf Schlusslicht Innsbruck ein sattes Polster von zehn Zählern. Kein Wunder, dass Pastoor mit dem Startplatz in der Europacuprelegation liebäugelte. Die einzige Niederlage in den zehn Playoff-Spielen – 1:4 zu Hause gegen Innsbruck – verhinderte den Einzug in diese Relegation. Die schaffte Mattersburg, das sich dank des Sternchens aus der Punkteteilung für die Spiele gegen Rapid qualifizierte. Die 19 Punkte waren die meisten, die Altach in einem Playoff je holte.

Vier Punkte Vorsprung
Unproblematisch in Sachen Abstiegsgefahr verlief die Saison 2019/20. Platz acht nach dem Grunddurchgang, nach der Punkteteilung vier Zähler Vorsprung auf Schlusslicht St. Pölten. In den ersten fünf Runden verdoppelte Altach den Vorsprung auf das Tabellenende, qualifizierte sich am Ende souverän für die Europa League-Relegation, die am Ende im Auswärtsspiel gegen Austria Wien mit 0:1 knapp verloren ging.

Sidney Sam (l.) sorgte in Altach für Begeisterung. (Bild: GEPA)
Sidney Sam (l.) sorgte in Altach für Begeisterung.

Was damals auffiel: Die Mannschaften von 2018/19 und 2019/20 waren weitgehend mit den gleichen Akteuren besetzt. Und: Mit dem ehemaligen deutschen Nationalteamspieler Sidney Sam holte der damalige Sportdirektor Christian Möckel eine spielerische Leitfigur ins Rheindorf, wie es davor und danach keine mehr gegeben hat. Über den Sommer hinaus konnte Sam aber nicht gehalten werden, er zog weiter in die Türkei, wo er vor seinem Karriereende noch einmal ordentlich verdienen konnte.
Nach zwei guten Jahren in der Qualifikationsgruppe hoffte Vorarlbergs Langzeit-Bundesligist nun auf den Sprung in die Meisterrunde. Doch es kam anders.

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