Der beinharte Dauerbrenner zwischen dem Eishockeyliga-Meister und den Südtirolern erlebt heute, Dienstag, in der Eiswelle seine 90. Auflage. Trainer Oliver David setzt nach am Sonntag verspieltem „Joker“ auf die richtige Antwort seiner Eisbullen.
Erstmals verlor Salzburg mit dem sonntägigen Overtime-2:3 in einer Play-off-Serie gegen Bozen – die bisherigen vier gingen alle über die volle Distanz – das zweite Heimspiel. Damit ist der „Joker“, den man sich mit dem Auswärts-3:2 gesichert hat, gleich wieder verspielt. Beim Sieg war beim entscheidenden Treffer Glück dabei, diesmal großes Pech, weil Thaler seinen Helm im Bully-Clinch verloren hatte, so wechseln fahren musste. Helewka fand plötzlich sehr viel Platz vor.
„Erwarte mir eine Antwort“
So bejubelten die Südtiroler überschäumend den ersten Sieg in der Serie (Stand 1:2), hatten die Bulls erstmals heuer im Play-off das Nachsehen. Ob das vielleicht gar die Trendwende in diesem beinharten Duell sein könnte, war auch von Oliver David nicht zu beantworten. „Wir haben für die Fortsetzung der Saison zu kämpfen. Ich erwarte mir von uns eine Antwort. Wir müssen den Fokus darauf legen, was unser Job ist“, schickte der Bulls-Trainer dem heutigen vierten Halbfinal-Treff, der im Dauerbrenner schon Nummer 90 (48:41 Siege) ist, voraus.
„Uns war klar, dass diese Serie nicht leicht wird. Zuletzt haben wir nach gutem Start das Momentum verloren und wir müssen von der Strafbank wegbleiben“, sagt Dennis Robertson, der früher auch Bozens Dress trug. Effizienz ist weiter gefragt. Wie es zuletzt Nissner und Schneider (100. Bulls-Tor) vorexerzierten. Der Kosmachuk-Sturm ist indes blass.
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