Das Saisonfinale des Ski-Weltcups in Sun Valley hat Stefan Rieser von daheim aus verfolgt. Was der Pongauer zu seinem ersten vollen Jahr im Zirkus zu sagen hatte und wie es für ihn weitergeht, hat der 26-Jährige der „Krone“ verraten.
„Ich bin nicht unzufrieden – aber gewaltig ist das Gefühl auch nicht.“ So betrachtet Stefan Rieser nüchtern seine erste volle Saison im Weltcup. Für die Reise zum Finale nach Sun Valley (USA) reichte es nicht. Dafür wäre ein Platz unter den Top-25 der Disziplinenwertung erforderlich gewesen. Der 26-Jährige vom WSV Dorfgastein wollte es in die Top-30 schaffen, um auch 2025/26 fix im Weltcup dabei zu sein. „Dieses Ziel habe ich nicht erreicht.“
„Davon kann man sich wenig kaufen“
Zu Beginn lief es nicht nach Wunsch. „Da habe ich mir zu wenig zugetraut“, sagt Rieser. Nach Platz 16 auf der „Saslong“ in Gröden fuhr er noch vier weitere Male in die Punkteränge. „Aber nur knapp. Davon kann man sich am Ende wenig kaufen“, betonte der Speed-Spezialist, auf den kommende Saison wieder ein heißer Qualifikationskampf wartet.
Die Unterschiede zwischen der zweiten Liga und der Beletage seien gewaltig. „Die Geschwindigkeit, die Torabstände, das Drumherum - das ist wie Tag und Nacht. Das kann man gar nicht vergleichen“, sagt der Pongauer, für den es Ende April wieder in die Polizeischule geht. Ein Monat Praxis steht an.
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