Mann des Friedens. Das Schicksal des Papstes – es bewegt die Menschen weltweit. Es sind längst nicht nur Katholiken, die um ihr kirchliches Oberhaupt bangen. In der Montag-Ausgabe der „Kronen Zeitung“ haben wir eines der ersten Fotos nach der Entlassung von Franziskus nach seinem fünfwöchigen Spitalsaufenthalt auf der Titelseite gebracht. Viele haben darauf reagiert. „Krone“-Leser Helmut Maria Horvath aus Wien etwa schreibt: „Wir haben große Angst um unseren Papst. Wir können nur beten.“ Ein weiterer Schreiber betont, wie sehr doch unsere „kriegswütige Welt“ diesen Mann des Friedens mit seiner Friedensbotschaft brauche und wünscht ihm „viel Kraft und vor allem eine erfolgreiche Genesung“. Die wird wohl lange dauern, davon muss man ausgehen. Und Fotos wie jenes, das wir heute in der „Krone“ veröffentlichen, stimmen wenig optimistisch …
Mann des Krieges. Vom Frieden kann man derzeit nur träumen. Jetzt deckte der österreichische Nachrichtendienst eine russische Geheimoperation auf, wonach eine Bulgarin über Jahre hinweg heimische Beamte, Politiker und Journalisten bespitzelte und via Österreich die Stimmung gegen die Ukraine aufheizen sollte. Einmal mehr wirft das ein Schlaglicht auf den Umstand, dass Österreich und hier vor allem Wien eine internationale Geheimdienstdrehscheibe ist. Für Spionage natürlich, aber speziell auch für Desinformation. Waldimir Putin, dieser Mann des Krieges – er verschont auch Österreich nicht.
Kommen Sie gut durch den Dienstag!
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