„Ich habe mich fast schon verrückt gefühlt“, blickte Mikaela Shiffrin in der ServusTV-Sendung „Sport & Talk Spezial“ auf ihre mentalen Probleme, mit denen sie infolge ihres schweren Sturzes in Killington zu kämpfen hatte, zurück.
Ende November hatte sich die US-Amerikanerin im Riesenslalom schwer verletzt, musste lange pausieren und gestand später, mit Belastungsstörungen zu kämpfen. Die Disziplin, in der sie in ihrer Karriere bereits 22 Weltcupsiege feiern durfte, wurde zum Angstbewerb.
„Ich habe mich gefragt: Wie kann es sein, dass es nie ein Problem war, jetzt aber schon“, so Shiffrin, die auch bei der WM in Saalbach auf einen Start im Riesentorlauf verzichtete. Geholfen hätten ihr letztlich Gespräche mit Konkurrentinnen und die Unterstützung ihrer Familie.
Nicht für Finale qualifiziert
Der letzte Riesenslalom der Saison wird ohne die 30-Jährige über die Bühne gehen, das Ziel lautet deshalb nun, Schritt für Schritt an die Top-Startnummern heranzukommen und eines Tages wieder vom obersten Treppchen jubeln zu dürfen. „Jetzt heißt es: Training, Training, Training“, so die 100-fache Weltcupsiegerin, die das Vertrauen von Rennen zu Rennen zurückgewinnt.
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