Die Dornbirner Stadtpolizei hat am vergangenen Wochenende eine gezielte Schwerpunktaktion gegen Raser und Poser durchgeführt. Insgesamt wurden in der Nacht auf Samstag elf Kennzeichen vorübergehend abgenommen.
Die „Road Runner“-Szene ist auch in Vorarlberg sehr aktiv, einer der Hotspots ist der Bereich des Dornbirner Messequartiers. In der Nacht von Freitag auf Samstag sind die Beamten der Stadtpolizei Dornbirn zu einer konzertierten Schwerpunktaktion gegen Raserei, illegales Tuning und riskantes Fahrverhalten ausgerückt, unterstützt wurden sie dabei von Kräften der Bundespolizei.
Abnahme wegen „unsachgemäßer Nutzung“
Im Zuge der Kontrollen rund um das Messegelände wurden insgesamt elf Kennzeichen wegen unsachgemäßer Nutzung der Fahrzeuge abgenommen. In die Kategorie „unsachgemäße Nutzung“ fallen unter anderem starkes Beschleunigen, Vollbremsungen, Driften sowie das Verursachen unnötigen Lärms. Laut den geltenden gesetzlichen Bestimmungen ist die Abnahme eines Kennzeichens gleichbedeutend mit einem Fahrverbot für 72 Stunden. Zudem müssen die betroffenen Lenker mit einer Mindeststrafe von 300 Euro rechnen.
Seitens der Stadtpolizei wird betont, dass derartige Schwerpunktaktionen auch in Zukunft durchgeführt werden, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten und Regelverstöße konsequent zu ahnden.
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