Nach Hilferuf

Einsatzorganisationen erhalten erste Finanzspritze

Kärnten
25.03.2025 16:01

Kärnten Rettungsorganisationen dürfen sich auf einen kleinen Geldregen freuen. Die Landesregierung machte dafür eine Zweckzuweisung des Bundes locker. Die „Krone“ hat die Zahlen, welche Blaulichtorganisation wie viel erhält.

Nicht nur das Land selbst steht finanziell mit dem Rücken zur Wand, sondern auch Kärntens Einsatzorganisationen. Und daher wandten sie sich auch mit einem Hilferuf an die Landesregierung, der schließlich auch von der Politik erhört wurde. Rund 1,36 Millionen Euro werden zur Unterstützung für Rettung und Co. zur Verfügung gestellt. „Das ist eine essenzielle Unterstützung für das heimische Rettungs- und Zivilwesen“, sagt Zivilschutz- und Katastrophenschutzlandesrat Daniel Fellner. Die Finanzspritze stammt aber nicht aus dem Landesbudget, sondern ist ein Zweckzuschuss von Seiten des Bundes, der seit 2024 ausbezahlt wird.

Rotes Kreuz erhält am meisten Geld
Den größten Anteil, rund eine Million Euro, von der Unterstützung erhält das Rote Kreuz Kärnten. Die anderen Rettungsdienste Samariterbund und die Johanniter Unfall-Hilfe erhalten 52.000 bzw. 15.000 Euro. Der Rest von der finanziellen Unterstützung entfällt auf die Bergrettung, die Wasserrettung und die Höhlenrettung.

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Diese finanzielle Unterstützung hilft bei wichtigen Investitionen und trägt so wesentlich dazu bei, die Leistungs- und Einsatzfähigkeit der Kärntner Rettungsdienste weiter zu stärken.

Landesrat Daniel Fellner

Noch nicht geklärt ist, wie viel das Land selbst den Rettungsorganisationen zur Verfügung stellen wird. Denn immerhin klaffen in den Budget der Helfer riesige Löcher, die auch nicht mit der Zahlung des Bundes gestopft werden können.

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