Mit einer Überarbeitung der Suchmaschinen-Einstellungen auf dem iPhone kommt Apple Insidern zufolge um eine Strafe der Europäischen Union herum. Der Fall werde voraussichtlich kommende Woche geschlossen, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen am Dienstag.
Die EU-Kartellbehörde wollte sich zu der Causa vorerst nicht äußern. Die EU-Kommission hatte vor rund einem Jahr wegen möglicher Verstöße gegen den Digital Markets Act (DMA) Ermittlungen gegen Apple, die Alphabet-Tochter Google und die Facebook-Mutter Meta eingeleitet.
Bei Apple ging es unter anderem darum, dass es der US-Konzern Nutzern unnötig schwer mache, zwischen verschiedenen Browsern oder Suchmaschinen auszuwählen.
Der DMA verpflichtet Technologiekonzerne unter anderem dazu, ihren Nutzern den problemlosen Wechsel zu konkurrierenden Online-Diensten zu ermöglichen. Bei Verstößen drohen Strafen von bis zu zehn Prozent des weltweiten jährlichen Umsatzes.
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