Die ÖBB in Tirol haben ihren Frühjahrsputz beendet. An 97 Bahnhöfen waren die Mitarbeiter fleißig. Die Reinigungs-Bilanz kann sich sehen lassen.
Für viele Tirolerinnen und Tiroler gelten Bahnhöfe – vor allem zu gewissen Uhrzeiten – als Brennpunkte und werden gemieden, wie die IMAD-Umfrage, über die die „Krone“ berichtete, zeigte. Um das Wohlbefinden der Fahrgäste während des Wartens auf den Zug zu steigern, werden die Hallen und Bahnsteige fortlaufend gereinigt. Kürzlich fand bei den 97 Bahnhöfen im „Heiligen Land“ die Grundreinigung statt.
Welche Arbeit dahinter steckt, ist vielen gar nicht bewusst. Die Pressestelle der ÖBB liefert dazu einige imposante Zahlen.
Leichtere Abfallsäcke reduzieren Kunststoff
Rund 50 Mitarbeiter waren von Landeck bis Lienz im Einsatz. Allein die Bodenflächen umfassen 332.097 Quadratmeter bzw. 46 Fußballfelder, um einen besseren Vergleich zu liefern. Zudem wurden 29.500 Quadratmeter Glasflächen, 2875 Meter Handläufe sowie Sitzbänke mit einer Gesamtlänge von 1658 Meter gereinigt. Nicht zuletzt wurden 41 Lifte und acht Rolltreppen auf Vordermann gebracht. „Nebenbei“ nahmen sich die Reinigungskräfte 474 Abfallbehälter vor.
Seitens der ÖBB wird betont, dass „die Verwendung umweltfreundlicher Reinigungsmittel ein zunehmend wichtiger Faktor ist. Durch leichtere Abfallsäcke wird Kunststoff reduziert“.
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