Das „S“ in Sommer steht nicht nur für Sonne, sondern leider oft auch oft für Stau. Denn die warmen Monate werden traditionell für Bau- und Instandhaltungsarbeiten genutzt. So werden auch heuer wieder zahlreiche Projekte in Oberösterreich in Angriff genommen.
Landesweit sind es 150 Sanierungsvorhaben auf insgesamt 6000 Kilometern Landesstraße. Auch 31 Brücken und Tunnel werden saniert oder teilweise erneuert. „Mit gezielten Sanierungen und Ausbaumaßnahmen schaffen wir sichere Verbindungen und sichern die Leistungsfähigkeit des oberösterreichischen Landesstraßennetzes nachhaltig ab“, erklärt Christian Dick, Leiter der Abteilung Straßenneubau und -erhaltung.
179,3 Millionen Euro
Doch wie weiß man, dass eine Straße auch tatsächlich saniert gehört? Dazu steht mit dem Pavement Management System (PMS) eine spezielle Software zur Verfügung. Damit soll das bereitgestellte Budget gezielt eingesetzt werden. Für die heurige Baustellensaison sind es immerhin 88,4 Millionen Euro für den Betrieb und die Erhaltung sowie 90,9 Millionen Euro für den Aus- und Neubau. Insgesamt werden also 179,3 Millionen Euro in heimische Straßen investiert. „Straßen bringen Wohlstand“, nennt das Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner.
Jeder Euro in moderne Straßen ist eine Investition in Unfallprävention und Lebensqualität besonders in Regionen mit wachsenden Mobilitätsbedürfnissen.
Günther Steinkellner, FPÖ-Infrastrukturlandesrat
Einige wichtige Projekte, die heuer in Angriff genommen werden, sind etwa die Umfahrung Mattighofen, der Neubau der Eisenbahnkreuzung Dietfurt Burgstall, die Umfahrung Pupping und Karling, der Neubau der Anschlussstelle Unterweitersdorf, der Bestandsausbau Gerersdorf 3, die Umfahrung Peilstein, die Umfahrung Weyer und die Pfeilerertüchtigung bei der Donaubrücke Mauthausen.
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