War das die Kugelentscheidung? Mit 20 Punkten Vorsprung auf die Italienerin Federica Brignone war Alice Robinson zum letzten Riesenslalom der Saison gereist, die Kristallentscheidung hatte die Neuseeländerin somit in ihrer eigenen Hand – ehe ihr ein Ausfall im ersten Durchgang einen Strich durch die Rechnung machte. Am Ende jubelte die Italienerin ...
Brignone hatte sich als erste Läuferin bereits einen bösen Patzer geleistet, Robinson hatte im Starthaus somit alle Trümpfe in der Hand. Allerdings hatte auch die 23-Jährige mit dem Kurs in Sun Valley zu kämpfen, nach einem Fehler im Mittelteil schied Robinson wenig später in einer Linkskurve aus.
Im Ziel musste die Riesenslalom-Vizeweltmeisterin von Saalbach ordentlich getröstet werden, auch die ein oder andere Träne lief Robinson über die Wange. „Ich bin wirklich enttäuscht. Ich hatte von Beginn an Schwierigkeiten, konnte kein gutes Gefühl aufbauen. Ich habe ein bisschen zu viel riskiert, was bei den Bedingungen sofort bestraft wird“, meinte der Pechvogel im ORF-Interview.
Rang 13 genügt
Brignone – am Ende des Tages Zweite – hätte ein 13. Platz genügt, um neben der großen sowie der Abfahrts-Kristallkugel auch die Trophäe für den Riesenslalom-Weltcup ihr Eigenen nennen zu dürfen.
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