Trotz Führung

1:3! KAC muss den Ausgleich in der Serie hinnehmen

Kärnten
25.03.2025 21:50

Keine Matchpucks für den KAC! Die Rotjacken verloren das vierte Halbfinale in Linz mit 1:3. Damit gleichen die Black Wings in der Play-off-Serie auf 2:2 aus. Die Klagenfurter begannen stark, gingen in Führung – und gaben das Match im Schlussdrittel aus der Hand. 

Beim KAC fiel Simeon Schwinger (Knie) wie angekündigt aus – aber mit Kapitän Thomas Hundertpfund, Mathias From und Steven Strong bissen alle drei Fragezeichen durch. Somit konnten die Klagenfurter beim vierten Halbfinale in Linz wieder vier Sturmlinien aufbieten – Jung-Verteidiger Thomas Klassek half in der Offensive aus. Und vor allem in den ersten 15 Minuten dominierten die Klagenfurter komplett. Bis zur 1:0-Führung von Nick Petersen ins kurze Kreuzeck (15.) lautete das Schussverhältnis 17:3 für die Gäste. Doch immer wieder war bei Linz-Goalie Tirronen Endstation.

Strong verletzt raus
Den nächsten Schockmoment gab‘s kurz vor Ende des ersten Drittels: Nachdem Roe auf sein Bein stürzte, blieb der beinharte Verteidiger Steven Strong mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen und musste vom Eis geführt werden. Nach der Pause kam der 32-Jährige kurz zurück, musste dann aber  nach wenigen Sekunden doch w.o. geben.

Linz erhöhte den Druck
Im Laufe des Mitteldrittels erhöhte sich der Druck der Linzer – immer wieder kreisten die Hausherren im Klagenfurter Drittel. Doch über weite Strecken schaffte die Furey-Truppe es, den Gegner weg vom eigenen Tor zu halten. Im vierten KAC-Powerplay des Abends lief erneut wenig – Pastujov blockte erst einen Knott-Schuss, kam dann gefährlich vors gegnerische Gehäuse. Zwei Minuten vor der zweiten Sirene zeichnete sich dann Klagenfurts Goalie Dahm aus, „saugte“ einen Lebler-Schuss aufs kurze Eck souverän.

Zu Beginn des dritten Abschnitts klingelte es dann aber im Klagenfurter Tor – gleich mehrmals! Schlenzer von Söllinger, Ograjensek fälscht durch die Beine von Dahm ab – nach einem Review wegen hohen Stocks wurde der Treffer gegeben, 1:1 (44.). Und dann drehten die Linzer eben das Match – weil zuerst der einstige Villacher Andi Kristler zustach: Indem er zuerst einen Collins-Pass aus spitzem Winkel direkt nimmt, so KAC-Goalie Dahm am kurzen Eck überrascht, 2:1 (51.). Danach machte im Powerplay nach einer sehenswerten Kombination (über Ograjensek) St.-Amant alles klar, 3:1 (56.). In der Folge leistete sich der KAC noch einige Undiszipliniertheiten – und somit steht‘s wieder 2:2 in der Serie.  

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