Die Black Wings lassen sich nicht abschütteln! Eishockey-Linz schlug in der Halbfinalserie nach zwei Niederlagen zurück. Der EHC gewann das vierte Duell mit dem KAC dank furiosem Schlussdrittel noch 3:1. Die Stahlstädter jubelten im Hexenkessel mit 4865 Fans, beim KAC lagen die Nerven blank.
8:17 Schüsse aufs Tor aus Linzer Sicht im ersten Drittel, 1:8 im zweiten. Wurscht! Denn die Black Wings drehten bei 0:1 im Schlussdrittel gewaltig auf. Als Andi Kristler zur 2:1-Führung ins kurze Eck traf (51.), tobte die ausverkaufte Halle. Bei St-Amants 3:1 (56.) gab’s bei den 4865 in der Linz AG Eisarena dann kein Halten mehr! In der die Stahlstädter im vierten Halbfinale zu Beginn einem spritzigeren, aggressiven und aktiven KAC gegenüberstanden, der das Spiel klar dominierte.
KAC dominierte zu Beginn klar
Hinten ließen die Rotjacken wenig zu und feuerten vorne aus allen Lagen Richtung Rasmus Tirronen. Der Linz-Goalie hielt aber famos lange stand, bis Fraser Moro enteilte, auf Petersen zurücklegte – 0:1 (15.). Julian Pusnik, der Pastukov ordentlich vermöbelte, und Co. versuchten die Energie hochzuhalten. Doch vorne ging für die Overtime-Weltrekordler fast nichts – und wenn, dann war KAC-Goalie Dahm (etwa gegen Lebler, 37.) zur Stelle.
Linzer von 0:1 auf 3:1
Doch im Schlussdrittel brach der Bann – und wie!
„Das war die richtige Antwort“
Die Halle tobte, auf Seiten des KAC füllte sich die Strafbank immer mehr. Jesper Jensen Aabo wurde sogar ausgeschlossen, weil er in der Kühlbox gewütet und Equipment und Trinkflaschen abgeräumt hatte. Während die Linzer, die dem Rekordmeister gewaltig auf die Nerven gehen, über einen 3:1-Sieg jubelten. „Nach dem Ausgleich zum 1:1 ist ein Ruck durch die Mannschaft gegangen“, sagte Coach Phil Lukas. „Wir haben nie aufgehört. Das war die richtige Antwort“, meinte Kristler, denn der EHC ist nach zwei Niederlagen im Halbfinale zurück: Bei 2:2 steigt Freitag in Klagenfurt Spiel 5!
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