Juan Aguilera ist tot! Der ehemalige Tennisprofi ist am Dienstagmorgen im Alter von 63 Jahren nach langer Krankheit in Barcelona verstorben, wie lokale Medien berichten. Legendär bleibt sein Match gegen Boris Becker 1990.
Von der „Marca“ einst als „einer der talentiertesten Spieler der spanischen Tennisgeschichte“ bezeichnet, schaffte es Aguilera in den 1980er-Jahren zwischenzeitlich zu Rang sieben der Weltrangliste, ein Grand-Slam-Titel blieb ihm hingegen verwehrt.
Deutschen Tennis-Fans wird der Spanier vor allem für dessen Final-Duell mit Boris Becker in Hamburg 1990 in Erinnerung geblieben sein. Aguilera, der es nur durch die Absage Stefan Edbergs ins Masters-Turnier geschafft hatte, kämpfte sich am Rothenbaum bis ins Endspiel, wo er den damals 22-jährigen Becker mit 6:0, 6:1 und 7:6 bezwang.
„Großes Vorbild“
„Mein aufrichtiges Beileid gilt der Familie und den Freunden von Juan Aguilera, einem großen Vorbild unseres Sports, das schmerzlich vermisst wird. Ruhe in Frieden“, nahm neben zahlreichen Fans auch Tennis-Legende Rafael Nadal Abschied von Aguilera.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.