Ab 1. Mai soll in den ersten acht Schulstufen ein bundesweites Handyverbot gelten. Volks-, Mittel-, Sonderschulen und AHS-Unterstufen sollen generell handyfreie Zonen werden. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass Smartphones für Kinder jedoch durchaus von Vorteil sein können. Das Problem liegt wahrscheinlich woanders.
Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) möchte Schulen „zu einem Ort der Konzentration, der Leistung und auch der Sicherheit machen“. Smartphones, Smartwatches und ähnliche Geräte sind dem Minister nach dabei hinderlich. Sie würden die Kinder und Jugendlichen nicht nur ablenken und seien damit „echte Konzentrationskiller“, sondern auch zu mehr Konflikten führen.
In der anhaltenden Debatte über Nutzen und Schaden der Smartphone-Nutzung bei Kindern deuten erste Daten einer US-Umfrage nun allerdings darauf hin, dass sich die Geräte tatsächlich positiv auf das geistige und soziale Wohlbefinden auswirken können - solange ein „Übel“ gemieden wird.
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