Die parlamentarische Bundesheerkommission sorgt sich um das Milizsystem. Das fehlende Personal wird immer mehr zum Problem.
„Wir erleben immer wieder, dass das Milizsystem bei vielen Freiwilligen versagt“, sagte der Kommissionsvorsitzender Reinhard Bösch. Der Grundwehrdiener müsse daher als „Kunde der Zukunft“ betrachtet werden, um das nötige Personal zu gewinnen.
Zu wenig Offiziere
Die Miliz sei „integraler Bestandteil“ des Bundesheeres und notwendig, um annähernd die Mobilisierungszahl von 55.000 zu erreichen. Daher habe man im vergangenen Jahr „intensive Gespräche“ mit dem Milizbeauftragten Erwin Hameseder geführt. Der Gesamtbedarf an Offizieren könne aktuell nur zu rund 58 Prozent gedeckt werden, jener von Unteroffizieren zu 37 Prozent.
Milizsoldaten sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Österreichischen Bundesheeres und stehen jederzeit für Einsätze bereit. Gemeinsam mit den Berufssoldaten leisten sie Dienst und unterstützen die Truppe sowohl im Inland als auch im Ausland. Sie übernehmen dieselben Aufgaben wie aktive Kameraden und verstärken die Einsatzfähigkeit des Heeres maßgeblich. Meist bringen sie wertvolle Fachkenntnisse aus ihrem Berufsleben mit.
21.000 unbefristete Soldaten
Leichte Verbesserungen habe die Anerkennungsprämie für Freiwillige, die Möglichkeit des freiwilligen Grundwehrdienstes für Frauen und das Modell 6 plus 3 gebracht. Derzeit umfasst die Miliz 21.000 unbefristete, übungspflichtige Soldaten und 14.000 befristete Soldaten ohne Übungspflicht.
Gespannt ist man auf das Ergebnis der Expertenkommission, die bis zum Herbst prüfen soll, ob der sechsmonatige Grundwehrdienst reformiert werden muss. Hameseder hatte wiederholt die Abschaffung der verpflichtenden Milizübungen im Jahr 2006 als „gravierenden Fehler“ bezeichnet.
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