Jetzt ist es fix

Bürgermeister wird ÖVP-Landesgeschäftsführer

Steiermark
26.03.2025 15:23

Schon gestern war der Name an die Medien durchgedrungen, heute wurde Georg Preßler als neuer Landesgeschäftsführer der steirischen Volkspartei vorgestellt. Er wurde am Sonntag bei den Gemeinderatswahlen als Bürgermeister von Edelschrott mit fast 80 Prozent bestätigt.

Die Landtags- und Gemeinderatswahlen sind vorbei, die ÖVP steckt mitten im Umbau: Neue Chefin, ein neuer Landesrat, und nun kommt nach elf Jahren auch ein neuer Landesgeschäftsführer. „Mein Name ist Georg Preßler, ich bin 41 Jahre alt, verheiratet und habe drei Kinder“, stellte er sich am Mittwochnachmittag der Öffentlichkeit vor. „Ich freue mich sehr, da zu sein.“ Seit 15 Jahren ist der Weststeirer Bürgermeister von Edelschrott, einer Gemeinde im Bezirk Voitsberg mit 1600 Einwohnern, außerdem ist er Betriebswirt und CEO der mindfex GmbH – einer Firma für KI und maschinelles Lernen in Köflach. 

Die Entscheidung sei diese Woche gefallen, sagte Preßler, nach kurzer Bedenkzeit. Die Rolle als CEO lässt er für das neue Amt hinter sich, Bürgermeister bleibt er aber. „Für alle weiteren Dinge erbitte ich mir eine Einarbeitungszeit“, so der künftige Geschäftsführer. „Es gibt Ideen, sich strukturell zu verändern, mehr zur Basis hin.“

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Er ist ein Bürgermeister, der weiß, wie die politische Arbeit vor Ort funktioniert.

ÖVP-Chefin Manuela Khom

„Geordnete Hofübergabe“
Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom hat Preßler genau wegen dieses Profils ausgewählt, sagte sie. Am 1. Mai wird der jetzige Geschäftsführer, Detlev Eisel-Eiselsberg, in einer „geordneten Hofübergabe“ den Generationenwechsel vollziehen. Danach, am 14. Juni, stellt sich die neue – derzeit nur geschäftsführende – Parteiobfrau Khom ihrer Wahl bei einem Landesparteitag. „Das ist für mich ein besonderer Tag, auf den ich mich sehr freue.“

Abgeordneten-Klausur im Stift
Vor beiden dieser Termine ziehen sich die Abgeordneten des ÖVP-Landtagsklubs aber noch gemeinsam an einen „Ort des Wissens und der Geschichte“ zurück, wie es Klubobmann Lukas Schnitzer bezeichnete: „Am 10. und 11. April machen wir eine Klausurtagung im Stift St. Lambrecht. Das ist ein neuer Zugang an einer neuen Örtlichkeit. Dort wollen wir über unsere Arbeit und die Menschen in der Steiermark nachdenken und an unserer Position arbeiten.“

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