Die Frauen des FC Bayern schieden in der Women‘s Champions League im Viertelfinale aus. Olympique Lyon war eine Nummer zu stark, siegte mit einem Gesamtscore von 6:1. Sarah Zadrazil spielte im Rückspiel nicht.
„Ein persönlicher Traum von mir wäre ein Finaleinzug – und ich denke, dass das mit dieser Mannschaft absolut möglich ist.“ Das Ziel von Fußballerin Sarah Zadrazil vor der Saison war hoch. Mit den Frauen des FC Bayern wollte sie ins Finale der Champions League einziehen. Seit Mittwoch steht fest: Daraus wird in dieser Saison nichts. Die Münchenerinnen scheiterten in der UEFA Women‘s Champions League im Viertelfinale an Olympique Lyon.
Zadrazil spielte nicht
Nach einem 0:2 im Hinspiel hatten die Bayern noch einen Funken Hoffnung. Doch die Französinnen ließen daheim nichts anbrennen und schickten Bayern mit 1:4 (1:6 Gesamtscore) wieder nach Hause. ÖFB-Nationalteamspielerin Sarah Zadrazil stand nicht am Feld. „Wir haben eine wirklich gute erste Halbzeit gespielt und ein Tor erzielt. Doch mit ihrem Treffer direkt nach der Pause hat Lyon das Momentum bekommen. Wir wollten genauso weitermachen wie zuvor, aber das frühe Gegentor hat es uns sehr schwer gemacht. Mit der ersten Halbzeit können wir dennoch zufrieden sein“, sagte Bayern-Spielerin Pernille Harder, mit elf Ligatreffern klubinterne Toptorschützin.
Dafür läuft es in der Liga derzeit gut. Die Bayern gewannen alle ihrer fünf Spiele im Frühjahr, führen in der Tabelle damit mit 44 Punkten vor Eintracht Frankfurt (38 Zähler). Am Sonntag wollen die Bayern ihre Serie gegen Bayer Leverkusen ausbauen.
UEFA Women‘s Champions League: Olympique Lyon – FC Bayern München 4:1 (0:1). Tore: 0:1 Bühl (33.), 1:1 Dumornay (46.), 2:1 Diani (54.), 3:1 Chawinga (60.), 4:1 Hegerberg (90.+4)
In der Zuschauerrolle war auch ÖFB-Torfrau Manuela Zinsberger beim 3:0 von Arsenal gegen Real Madrid, das nach dem Auswärts-0:2 für den Aufstieg reichte.
Arsenal war schon vor der Pause gegen rein auf Defensive bedachte Madrileninnen tonangebend, die Torlawine kam aber erst nach dem Seitenwechsel ins Rollen. Herausragend war Doppel-Torschützin Alessia Russo (46., 59.). Dazwischen hatte Mariona Caldentey mit einem wuchtigen Kopfball auf 2:0 (49.) gestellt. Die ersten beiden Tore bereitete Chloe Kelly mit idealen Hereingaben vor. Russo traf noch zwei weitere Male, beide Treffer wurden allerdings nach VAR-Studium nicht anerkannt. Zinsberger kam im Gegensatz zum Hinspiel nicht zum Zug.
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