Verscherbelt

Xerox übernimmt Lexmark für ein „Taschengeld“

Digital
27.03.2025 07:14

Der chinesische Drucker-Hersteller Ninestar verkauft die Tochter Lexmark zu einem Bruchteil der ursprünglich bekannt gegebenen Summe an den US-Rivalen Xerox. Das Transaktionsvolumen werde voraussichtlich zwischen 75 und 150 Millionen Dollar (rund 69,3 bis 138,6 Millionen Euro) liegen, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Pflichtmitteilung von Ninestar.

Im Dezember hatte Xerox mitgeteilt, Lexmark um 1,5 Milliarden Dollar inklusive Schulden übernehmen zu wollen. Es blieb zunächst unklar, warum die genannten Werte differieren.

Lexmark ging 1991 aus dem IT-Konzern IBM hervor. Im Jahr 2016 ging der Anbieter von Druckern und Druck-Software für 3,6 Milliarden Dollar an chinesische Investoren.

Xerox verspricht sich von der Übernahme einen unmittelbaren positiven Effekt auf die Bilanz. Die jährlichen Einsparungen taxierte der US-Konzern auf mehr als 200 Millionen Dollar.

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