Heimliche Flucht aus Norwegen? Marius Borg Høiby (28), Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, soll am Montagabend inkognito mit dunkel gefärbten Haaren nach Dänemark gereist sein.
Høiby, dem schwere Missbrauchsvorwürfe zur Last gelegt werden, hat sich norwegischen Medien zufolge optisch drastisch verändert: Statt seinem gewohnten blonden Look trägt er nun dunkle Haare und einen leichten Schnauzer. In Kopenhagen sei er zudem mit Kapuzenpullover und Sonnenbrille unterwegs, offenbar um nicht erkannt zu werden.
Begleitet wurde er bei seiner Flucht von einem vermummten Freund. Bilder, die dem norwegischen Magazin „Se og Hør“ vorliegen, zeigen ihn in seinem neuen Undercover-Look. Ist das nur Tarnung – oder der Beginn eines Lebens im Verborgenen?
Immer neue Vorwürfe
Gegen den ältesten Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit und Ziehsohn von Kronprinz Haakon sind seit dem Sommer immer neue Vorwürfe laut geworden. Nach ersten Berichten über mutmaßliche Körperverletzung und Sachbeschädigung hatte er im August eingeräumt, unter Alkohol- und Kokaineinfluss gegenüber seiner damaligen Freundin gewalttätig geworden zu sein und Dinge in ihrer Wohnung zerstört zu haben.
Zuletzt waren neue Vorwürfe zu mehreren mutmaßlichen Sexualdelikten bekannt geworden, die Høiby abstreitet. Im Zuge der Anschuldigungen war er im November eine Woche in Untersuchungshaft gekommen. Danach hat Høiby sich nach Angaben seines Anwalts direkt in Behandlung begeben. Bei allen Vorwürfen gegen ihn handelt es sich bisher um Anschuldigungen – angeklagt worden ist er weiterhin in keinem der Punkte.
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