Zeige mir dein Handy, und ich sage dir, wer du bist. Oft reicht ein Blick in das wohl Privateste, was die Generation besitzt. Zwischen Chat-Nachrichten und Social-Media-Feeds verbergen sich nicht nur ihre Interessen, sondern auch Sorgen, Träume und Sehnsüchte.
Das Smartphone ist ein Fenster in ihre Welt. Die Jugend sorgt sich laut Umfragen besonders um ihre Zukunft, den Klimawandel, die mentale Gesundheit und die Sicherheit in einer komplexen und unsicheren Welt. Junge Menschen im Alter von 14 bis 29 Jahren greifen durchschnittlich 100-mal täglich zum Handy und sind erstaunlich gut informiert.
Die Smartphone-Nutzung liegt im Schnitt bei rund 3,5 Stunden pro Tag, manche kommen auf das Dreifache. Nach und nach enthüllt die Forschung aber, wie das Handy dem Gehirn junger Menschen schadet. In einer neuen Studie aus den USA wurde den Teilnehmern die Internetverbindung vom Smartphone gekappt. Bereits nach einer Woche ging die Konzentrationsfähigkeit nach oben. Das Handyverbot an Volks-, Mittelschulen und AHS-Unterstufen soll nun ab 1. Mai das Gleiche bewirken.
Die meistbesuchten Webseiten in Österreich sind Google, YouTube und Amazon. Bei den Jungen dominieren WhatsApp, YouTube, Snapchat, Instagram und TikTok. Wir baten sechs Jugendliche um einen Blick in ihre Handys und damit in ihre ganz eigene Welt der Vorlieben, Zeiträuber, Interessen und geheimen Sehnsüchten.
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