Gabriella Izzo und Luc Maierhofer haben bei ihrem WM-Debüt im Paarlauf der Eiskunstläufer das Finale knapp verpasst. Die US-Amerikanerin und der Wiener klassierten sich bei den Titelkämpfen in Boston am Mittwoch im Kurzprogramm auf dem 23. Platz. Die besten 20 schafften den Sprung in die Kür.
Den ersten Platz belegen vorerst die Japaner Riku Miura und Ryuichi Kihara, die Weltmeister von 2023 sammelten 76,57 Punkte. Izzo und Maierhofer, die beide in Salzburg trainieren, wurden nach ihrer soliden Vorstellung mit 48,20 Punkten bewertet. Das neu formierte Duo überzeugte mit seinen Wurfsprüngen, ein misslungenes Element kostete schließlich den Finaleinzug. Hinter den führenden Japanern reihten sich Italiens Paar Sara Conti und Niccolo Macii (74,61) ein, die Europameister Minerva Hase und Nikita Wolodin aus Deutschland sind Dritte (73,59). Die Kür ist in der Nacht auf Freitag angesetzt.
In Gedenken an Flugzeugkatastrophe
Vor dem Kurzprogramm hatte der Eislauf-Weltverband ISU der Opfer des Flugzeugunglücks in Washington Ende Jänner gedacht. Eine Passagiermaschine war beim Landeanflug mit einem Militärhubschrauber zusammengeprallt. Laut Behörden kamen 67 Menschen bei dem Unglück ums Leben, darunter auch mehrere Eiskunstläufer und deren Betreuer sowie Familienangehörige, die von US-Meisterschaften und einem Nachwuchscamp zurück nach Washington geflogen waren.
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