Insgesamt werden auf dem Areal an der Salzburger Moosstraße bis 2029 568 Wohnungen errichtet. Jetzt ist die zweite Etappe abgeschlossen: 184 Mitarbeiter der Landeskliniken bekommen in den nächsten Wochen den Schlüssel für ihre neue Wohnung.
Die Lanserhofsiedlung am Beginn der Moosstraße verändert ihr Gesicht: Von den „Schwestern-Wohnungen“ aus den 70ern, wie es früher hieß, ist nicht mehr viel zu erkennen. Der gemeinnützige Wohnbauträger Gswb hat nun die Etappe zwei mit 184 Wohnungen fertiggestellt und an die Landeskliniken übergeben.
Paradebeispiel für Nachverdichtung
Das Wohnquartier für die Mitarbeiter der Landeskliniken mit ursprünglich 368 Einheiten wird bis 2029 in vier Bauphasen auf 568 erweitert. Es bleiben trotzdem noch großzügige Freiflächen. Der neue Gswb-Chef Ferdinand Hochleitner sieht das Quartier als Paradebeispiel für Nachverdichtung. Über die Kritik rund um seine Bestellung will er nicht mehr sprechen: „Ich bin gut angekommen und werde die Gswb wieder aus den negativen Schlagzeilen bringen.“ Eines der zentralen Themen sei für ihn die Kundenzufriedenheit, dazu laufe gerade eine Onlinebefragung, so Hochleitner. Er glaubt daran, dass die Werte sich verbessern werden.
Wohnkosten für Spitalsmitarbeiter oft abschreckend
Aufgrund der angespannten Lage im privaten Wohnmarkt in Salzburg sei es umso wichtiger, den Mitarbeitern aus Pflege und weiteren Berufen im Krankenhaus leistbares Wohnen anbieten zu können, betonte die Klinikleitung bei der Übergabe am Donnerstag.
Modernste Technik ist eingebaut
Innovativ ist die eingebaute Heizung. Eine Wärmerückgewinnungsanlage nutzt die Abwärme von Abwässern und die Abluft aus den Wohnungen. Insgesamt werden in der Anlage auf 54.000 Quadratmetern 117 Millionen Euro investiert.
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