Rodeln
Ausgezeichnet sind die Beziehungen zwischen der Ukraine und Russland dieser Tage beileibe nicht – zumindest nicht so gut, dass man bei der Hymne des Nachbarlandes inbrünstig mitsingen würde.
Nicht verwunderlich daher, dass Ganna Rizatdinowas Lachen einem ungläubigen Staunen wich, als sie bei der Siegerehrung in Kiew die ersten Takte hörte. "Ich war traurig und auch ein wenig gekränkt", sagte Rizatdinowa Medienberichten vom Donnerstag zufolge.
"Ich kann es mir nur so erklären, dass wir nicht an Siege gewöhnt sind - sonst holen immer die Russinnen Gold", so die neue Weltmeisterin. Die Athletin hatte überraschend die russischen Favoritinnen besiegt.
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