„Was die Zukunft konkret bringt, kann niemand sagen“, weiß Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß. Nach der Trennung von rund 1000 Mitarbeitern im Vorjahr als Folge der eingebrochenen Nachfrage nach Wechselrichtern hat die Fronius-Chefin den Blick nach vorne gerichtet. Aus herausfordernden Zeiten gehen wir gestärkt hervor, verspricht sie.
Bei der Energiesparmesse in Wels stellte man eine neue Hochvoltbatterie vor, zuletzt tüftelte man mit Smart-Home-Spezialist Loxone an einer verbesserten digitalen Schnittstelle – nach der Krise in der Solarsparte, die im Vorjahr zur Trennung von rund 1000 Mitarbeitern führte, ist Fronius darum bemüht, den Fokus auf das Positive zu richten. Mit Innovationen will das Familienunternehmen mit Sitz in Pettenbach zeigen, dass man nichts von seiner Stärke eingebüßt hat.
„Wir brennen für erneuerbare Energien und halten konsequent an unserer Vision von 24 Stunden Sonne fest“, sagt Geschäftsführerin Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß. „Speziell der Solarmarkt war und ist von Auf und Abs geprägt. Die Ausläufer der jüngsten Krise sind noch deutlich spürbar, aber unsere Geschichte hat uns gelehrt, dass wir selbst in herausfordernden Zeiten nicht aufgeben, sondern gestärkt daraus hervorgehen“, so die Unternehmerin, die Beständigkeit und Ausdauer als Fronius-Eigenschaften herausstreicht.
Vor 80 Jahren gegründet
Im Juni 1945 hatte ihr Großvater Günter Fronius mit Instandhaltungsarbeiten von Radio- und Elektrogeräten seine unternehmerische Tätigkeit begonnen. Mit der Entwicklung eines Geräts, dank dem Autobatterien wieder geladen werden konnten, brachte der gelernte Elektrotechniker letztlich den Stein ins Rollen und legte den Grundstein für die Firma, die heute rund 7000 Mitarbeiter weltweit zählt.
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