Ferdinand Feldhofer geht zuversichtlich in die Aufgabe Klassenerhalt mit dem GAK. „Ich habe eine voll intakte Mannschaft vorgefunden. Sie ist sehr aufmerksam, lernbereit, sehr fokussiert, motiviert“, meinte der Neo-Chefcoach des Aufsteigers am Donnerstag bei seinem ersten Medientermin nach der Rückkehr nach Graz. Feldhofer soll den GAK in der am Freitag startenden Qualifikationsgruppe in der Liga halten. Als erster Gegner gastiert am Samstag die WSG Tirol in Graz.
„Wir müssen mutig sein, das Kollektiv ist der Schlüssel“, meinte Feldhofer über das Rezept für eine erfolgreiche Mission. Es gelte, eine positive Körpersprache an den Tag zu legen. Am Montag präsentierten die in der Tabelle punktegleich mit Schlusslicht Altach liegenden Rotjacken den ehemaligen Sturm-Profi als Nachfolger von Rene Poms. Diese Woche standen für Feldhofer viele Gespräche an der Tagesordnung. „Es geht darum, den Spielern Selbstvertrauen zu geben“, meinte der 45-Jährige.
Auslandserfahrungen „haben mich zu einem besseren Trainer gemacht“
Er selbst sei „voller Tatendrang“, meinte Feldhofer. Sein Engagement bei Cercle Brügge war erst wenige Tage vor seiner Unterschrift beim GAK beendet worden. Davor arbeitete der ehemalige Nationalspieler in dieser Saison bereits bei Dinamo Tiflis in Georgien. „Das Ausland hat mir nicht geschadet, andere Kulturen, eine andere Sprache, ein anderes Verhalten am und jenseits des Platzes. Diese Erfahrungen haben mich zu einem besseren Trainer gemacht“, betonte Feldhofer. Natürlich sei die Rückkehr in die Steiermark aber besonders. „Es ist schön, in Graz arbeiten zu können.“
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