Pilotprojekt in Niederösterreich: Mit dem „Dynamischen Beschaffungssystem“ sollen auch lokale bäuerliche Betriebe vom Lebensmitteleinkauf des Bundesheeres profitieren.
Bereits vor vier Jahren wurde in den Truppenküchen des Bundesheeres das Projekt „Klimateller“ gestartet. Das Ziel war, die Soldaten mit regionalen Lebensmitteln zu versorgen. In Niederösterreich will Verteidigungsministerin Klaudia Tanner jetzt noch einen Schritt weitergehen. Hier startet im Testbetrieb das sogenannte „Dynamische Beschaffungssystem“.
Obst, Gemüse und Fleisch
Dieses soll ab April lokalen bäuerlichen Betrieben ermöglichen, mit den Heeresküchen ins Geschäft zu kommen, wie Tanner bei der Präsentation des Pilotprojekts gemeinsam mit Landwirtschaftskammer-Präsident Johannes Schmuckenschlager und Martina Schauer vom Landesverband der Direktvermarkter betonte. In erster Linie geht es um die Belieferung des Heeres mit Obst, Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren sowie Milchprodukten. Durch kürzere Transportwege werde der Klimateller dann seinem Namen noch mehr gerecht, heißt es.
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