Sportmedizinische Betreuung ist für Profis wie Biathletin Anna Gandler essenziell. Sie besucht dafür regelmäßig das Tiroler Institut für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus (ISAG). Hier können sich aber auch Hobbysportler Tipps holen. Seit Kurzen an einem neuen Standort.
Auf dem Areal des Landeskrankenhauses Hall hat sich vor Kurzem das Institut für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus (ISAG) einquartiert. Das 2008 gegründete Institut betreut Profisportler ebenso wie Hobbyathleten, erstellt Leistungsdiagnosen, bietet Trainingsberatung an und führt im Jahr rund 1400 sportmedizinische Untersuchungen an Kaderathleten in unterschiedlichen Sportarten durch.
Besonders wichtig in schwierigen Zeiten
„Gerade in Zeiten, in denen es gesundheitlich nicht so läuft, ist es sehr wichtig, medizinisch gut versorgt zu sein“, meint Tirols Biathletin Anna Gandler, die am Freitag gemeinsam mit anderen Gästen den neuen ISAG-Stützpunkt besichtigte.
Praxis und Forschung rücken näher zusammen
Das 16-köpfige Team um Institutsleiter Wolfgang Schobersberger war bisher in Natters stationiert. „Durch den Umzug nach Hall rücken akademische und klinische Forschung noch näher zusammen“, verweist Hausherr Schobersberger auf den zweiten ISAG-Standort an der privaten Landesuniversität UMIT in Hall.
Auch für betriebliche Gesundheitsförderung ist das ISAG zu einer wichtigen Anlaufstelle geworden. An den Tirol Kliniken nehmen jährlich rund 500 Mitarbeiter dort einen Gesundheitscheck in Anspruch.
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