Suspendierungen, Beschuldigungen, Verleumdungen, einstweilige Verfügungen: Im Basset- und Laufhundeclub scheint das Wohl der Vierbeiner nur nebensächlich zu sein.
Der Förderung der Reinzucht hat sich der Basset- und Laufhundeclub verschrieben. Zumindest laut Homepage. Denn hinter den Kulissen scheint es gewaltig zu brodeln in dem österreichweit aktiven Verein. Wie berichtet, war zuletzt das Gericht in Klagenfurt damit beschäftigt. Denn Ende des Vorjahres sollen sich in Altlengbach, Bezirk St. Pölten, wilde Szenen abgespielt haben. Eine 61-Jährige musste sich daher nun wegen Verleumdung verantworten. Sie soll behauptet haben, niedergestoßen worden zu sein, sich aber vor den Augen der Polizisten selbst langsam hingelegt haben.
Der Prozess wurde vertagt, doch es kommen immer mehr Details ans Tageslicht. So war der Tumult bei der Jahreshauptversammlung schon im Vorfeld angekündigt: Eine Woche zuvor wurde die Polizei darüber informiert, dass es zu Reibereien kommen werde. Es war nämlich ein Ehepaar wegen vermeintlicher Dokumentenfälschung suspendiert worden. Zu Unrecht, wie später der Ehrenrat des Clubs entschieden hat.
Gerichtsverfahren wurde eingestellt
Die Präsidentin wurde daraufhin auf Unterlassung geklagt. Dennoch sei den Mitgliedern und ihren Unterstützern der Zutritt zur Sitzung verwehrt worden. Dadurch sei die Lage eskaliert, der Präsidentin sogar ins Gesicht geschlagen worden. „Das stimmt nicht. Sie hat jemanden das Handy entrissen und er holte es sich zurück. Daraufhin ist sie mit einem Geschrei zu Boden gegangen“, erzählt ein Zeuge. Das Gericht hat das Verfahren eingestellt – es wird aber nicht das Letzte gewesen sein...
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