Beim 4:1 in Lafnitz

Monsberger lieferte einen lupenreinen Hattrick

Marcel Monsberger (r.) war der beste Bregenzer in Lafnitz.

(Bild: GEPA)

Die lange Auswärtsfahrt nach Lafnitz hat sich für SW Bregenz rentiert, Trainer Regi van Acker und seine Mannschaft fuhren einen ungefährdeten 4:1-Sieg ein. Ein Mann glänzte ganz besonders – Marcel Monsberger verbuchte in der zweiten Hälfte einen lupenreinen Hattrick.

Bregenz-Coach Regi van Acker hatte Recht gehabt, als er vor einer schwierigen Partie bei Schlusslicht Lafnitz warnte. Denn die Steirer kämpften um ihr Leben, stemmten sich mit aller Gewalt gegen die Niederlage gegen Bregenz und den drohenden Abstieg allgemein. Doch es sollte gegen ein starkes Ländle-Team nicht reichen. 

Stefan Umjenovic kehrte in Lafnitz in die Startelf zurück.

(Bild: GEPA)

Bei Bregenz kehrte Stefan Umjenovic nach langer Pause wegen eines Kreuzbandrisses in die Startelf zurück, auch Winterneuzugang Nicolas Rossi feierte sein Debüt von Beginn an. Und kam zu einem perfekten Einstand – nach Flanke von Marcel Monsberger köpfte er am kurzen Pfosten ein (25.). 

Die Hausherren blieben aber gefährlich. Glück hatte Bregenz noch, als ein Kopfball von Burmeister an die Latte ging (39.). Kaum eine Minute später klingelte es aber doch im Kasten von Felix Gschossmann, der Kapitän Franco Flückiger vertrat – Muratay nahm aus 17 Metern Maß und versenkte die Kugel unhaltbar in der rechten Kreuzecke.

Aus der Pause kam Bregenz dann aber bärenstark, vor allem ein Mann. Bald nach Wiederanpfiff reagierte Marcel Monsberger nach Querpass von Raul Marte schnell, stellte die Führung wieder her (48.). Wenig später erhöhte der Mittelstürmer auf 3:1, wieder nach Marte-Vorarbeit. Und den lupenreinen Hattrick komplettierte er in Minute 60, als ihn Sturm-Partner Mario Vucenovic perfekt bediente.

Das 4:1 spielten die Bregenzer problemlos nach Hause und behalten damit auf jeden Fall Platz drei.